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Liebe Leser*innen,
das Jahr nähert sich seinem Ende, die Fernsehprogramme sind voll mit Jahresrückblicken – lassen Sie uns dem etwas entgegensetzen und mit Zuversicht nach vorne schauen! In den letzten Monaten haben wir ganz viel Herzblut in die Entwicklung von Zukunftsperspektiven gesteckt – und unter anderem ein neues Beratungsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene erarbeitet. Rufen Sie uns einfach an, wenn Sie Lust auf eine kostenlose Orientierungsberatung rund um die Zeit nach dem Schulabschluss haben!
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Wer Zukunft denkt, kommt um die beiden Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung nicht herum – mit Stolz verkünden wir daher, seit dem 24. November Mitglied des neu gegründeten Beirats "Global Nachhaltige Kommune Münster" zu sein. Und das Thema Digitalisierung treiben wir mit dem neuen Infoportal digitalisierung-ist-weiblich.ms voran, in dem Sie zahlreiche Tipps rund um das Arbeiten im Homeoffice mit Blick auf Frauen und nonbinäre Personen finden.
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Außerdem haben wir uns viele Gedanken um unsere Positionierung, unser Angebot und unseren visuellen Auftritt gemacht: Das neue Jahr hält einige Überraschungen für Sie bereit!
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Wir freuen uns darauf, auch im kommenden Jahr an Ihrer Seite zu sein, wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, geruhsame Feiertage im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Start in ein gesundes und glückliches Jahr 2022.
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Ihr Frauen & Beruf- und BerufsWege-Team
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In diesem Newsletter finden Sie …
- einen ersten Ausblick auf unsere Veranstaltungen in den kommenden Wochen
- einen Rückblick auf das Veranstaltungs-Highlight des Monats November
- Kurzinterviews mit unseren Team-Mitgliedern Andrea Esseling und Constanze Wolff
- zwei Ansätze zur Steigerung des Frauenanteils in der IT-Branche
- Lese-, Hör- und Sehtipps für die Winterpause
Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken!
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Unsere Veranstaltungen in den kommenden Wochen:
Gründerinnen-Stammtisch 15. Dezember 2021, 18:00 bis 21:00 Uhr
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Eine offenes Angebot für alle, die an einer unserer Gründerinnenwerkstätten teilgenommen haben und Lust auf weitere Termine und strukturierten Austausch haben. mehr Infos
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Infoabend online: Bring deine Idee zum Leuchten. Von der Idee zum Konzept 2. Februar 2022, 19.30 - 21.00 Uhr
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Vieles kann Sie auf die Idee bringen, sich selbstständig zu machen – doch kann aus Ihrer Idee auch ein Unternehmen werden? An diesem Abend zeigt Berufsweg- und Unternehmensberaterin Astrid Hochbahn, wie aus einer Idee ein tragfähiges Konzept wird. mehr Infos
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24. Februar bis 28. April 2022, acht Donnerstags-Termine von 18:00 bis 21:00 Uhr
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8 Treffen à 3 Stunden am Donnerstagabend – für Frauen, die eine Gründungsidee haben und herausfinden wollen, ob eine selbstständige Tätigkeit eine berufliche Perspektive für sie sein kann. Wenn Sie an dieser Seminarreihe interessiert sind, können Sie im Vorfeld gerne einen persönlichen Beratungstermin in Anspruch nehmen. mehr Infos
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Kreativ-Seminar: berufliche Neu- und Umorientierung mal anders 12. März 2022, 10:00 bis 17:00 Uhr
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Sie möchten sich gern beruflich neu orientieren oder nach einer Auszeit beruflich wieder einsteigen? Dieses Kreativ-Seminar ist eine Einladung, sich auf eine etwas andere Spurensuche zu begeben. Mit kreativen Methoden und unterschiedlichen Materialien finden Sie auf spielerische Art und Weise heraus: Wofür schlägt mein Herz? Was unterstützt mich auf meinem ganz eigenen Weg? Was sind meine nächsten Schritte? mehr Infos
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Berufliches Orientierungsseminar für Frauen
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15. März bis 10. Mai 2022, sechs Dienstags-Termine von 10:00 bis 13:00 Uhr
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Was kann ich? Was will ich? Wo kann ich anknüpfen? Welche neuen oder alternativen Perspektiven gibt es? Das Orientierungsseminar ist ein Angebot für Frauen, die beruflich neu anfangen wollen – sei es nach Ausbildung, Studium oder Elternzeit, aus der Arbeitslosigkeit oder einer laufenden Beschäftigung heraus. mehr Infos
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Workshop für Jugendliche: Design your Future
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19. März 2022 von 10:00 bis 17:00 Uhr und 20. März 2022 von 10:00 bis 13:00 Uhr
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Wohin soll dich dein Weg nach der Schule führen? Was sind deine Träume, Wünsche und Bedürfnisse? Welche Talente, Fähigkeiten und Stärken hast du? In diesem Workshop springen wir mitten rein in all diese Fragen und entdecken deine Vision von einem „guten Leben“. Information und Anmeldung über info@berufswege-muenster.de oder den Insta-Kanal von YoungFuture.
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Sie müssen gerade jeden Euro einzeln umdrehen? Sprechen Sie uns an – wir finden mit Sicherheit eine Lösung!
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Und das ist in den vergangenen Wochen passiert:
Online-Fachtag "Digitalisierung"
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Ein hochmotivierter Kreis von Berater*innen hat sich am 5. November via Zoom zusammengefunden, um einen Vormittag lang die Folgen von 20 Monaten Turbo-Digitalisierung und Homeoffice in Münster zu beleuchten. Auf einen spannenden Impulsvortrag der Digitalexpertin Dr. Anja C. Wagner folgten Workshops zu Themen wie digitaler Führung, kreativer Gestaltung von Online-Beratungen und Rollenkonflikten im Homeoffice. Zum Abschluss stellte das im letzten Jahr entstandenen Münsteraner Netzwerk Digitalisierung-ist-weiblich sein neues Infoportal vor – Ergänzungen sind ausdrücklich erwünscht!
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5 Fragen an … Andrea Esseling
Andrea Esseling (Jahrgang 1976) ist Systemische Beraterin, Kunsttherapeutin und Mutter einer Tochter. Seit 2021 unterstützt sie BerufsWege e.V. als Beraterin für Alleinerziehende und Paare, begleitet den Übergang zwischen Elternzeit und Beruf und hilft bei der beruflichen (Neu-)Orientierung.
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Frau Esseling, wie wurden Sie zu der Person, die Sie heute sind?
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Persönlich hat mich ganz wesentlich meine Zeit in Australien geprägt. Hier habe ich nach dem Studium der Sozialen Arbeit für neun Monate gelebt und in verschiedenen sozialen Einrichtungen gearbeitet. In dieser Zeit habe ich das erste Mal unmittelbar gespürt, was Freiheit für mich bedeutet und habe dort, am anderen Ende der Welt, meine innere Heimat gefunden; ich habe viel über mich gelernt und mich persönlich unglaublich weiter entwickelt.
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Beruflich habe ich mit meinen Ausbildungen als Systemische Beraterin & Therapeutin, Systemische Paartherapeutin und Kunsttherapeutin ein reiches und vielfältiges Handwerksmaterial im Gepäck, aus dem ich schöpfen kann. Diese bunte Vielfalt an kreativen Methoden und Materialien, die ich in meinen Beratungen und Seminaren/Workshops nutze, ermöglicht mir, mich zusammen mit meinen Klient*innen mit Lust und spielerischer Neugier den Themen anzunähern.
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Dabei begeistert mich immer wieder, wie kreative Zugänge die Möglichkeit bieten, in ein unmittelbares Erleben und Spüren zu kommen – und damit zu Impulsen und Lösungsideen, die über eine rein sprachliche Ebene nicht entstanden wären. Neben dem Kopf wird der Körper mit seinem ganzen Erleben einbezogen. So können Lösungsideen nicht nur gedacht, sondern kreativ und spielerisch ausprobiert und ihrer Stimmigkeit unmittelbar nachgespürt werden, was die Veränderungsprozesse sehr nachhaltig macht.
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Welche Motivation steckt hinter Ihrem Engagement für BerufsWege e.V.?
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Da ich durch meine Zeit in Australien selbst erfahren konnte, wie wichtig und stärkend es ist, Wegbegleiter*innen zu haben, ist es mir eine Herzensangelegenheit, auch andere auf ihrer beruflichen (und selbstverständlich auch privaten) „Reise“ zu begleiten: sie dabei zu unterstützen, das für sie passende Reiseziel zu finden, das notwendige Gepäck zusammenzustellen und die nächsten Schritte zu tun, um dem ersehnten Ziel näher zu kommen.
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Außerdem finde ich das bunte, vielseitige Team und die verschiedenen Zugänge, mit denen die einzelnen Kolleg*innen auf die Klient*innen und ihre Themen/Anliegen schauen, spannend und inspirierend. So haben die Klient*innen die Möglichkeit, aus einer großen Vielfalt an Angeboten das genau passende für sich herauszusuchen und für sich zu nutzen.
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Definieren Sie sich selbst als Feministin?
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Ich verstehe mich als grundsätzlich parteilich für Menschen, die benachteiligt, ausgegrenzt und/oder mit Vorurteilen belegt werden – ganz egal, ob das aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Religion, Nationalität, Hautfarbe oder anderer Attribute ist. Ich habe schon sehr früh das Bedürfnis gespürt, an dieser Stelle einen (gesellschaftlichen) Beitrag leisten zu wollen und einer Tätigkeit nachzugehen, die mir persönlich sinnvoll/sinnstiftend erscheint. Deshalb habe ich mich entschieden, Soziale Arbeit zu studieren und im Beratungsbereich tätig zu sein. Ganz besonders im Rahmen meiner freiberuflichen Tätigkeit ist es mir ein Herzensanliegen, Menschen, die sich nicht gehört, gesehen und/oder geachtet fühlen, zu begleiten und (im Entdecken, Wiederfinden, Stärken, Raum geben ihrer eigenen Würde) zu unterstützen.
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Bitte vervollständigen Sie den folgenden Satz: Eine gleichberechtigte Arbeitswelt ist für mich …
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… wenn Frauen, Männer, Paare, Familien nicht aufgrund äußerer/struktureller Gegebenheiten (z.B. finanzielle Aspekte, Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Arbeitszeitmodelle etc.) gezwungen sind, ihre Lebensgestaltung an diese anzupassen, sondern die Freiheit haben, ohne Einschränkungen ein für sich stimmiges Modell (Beruf – Familie – Privatleben) leben zu können.
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Welches Werk einer Frau (Buch, Film, Theaterstück etc.) sollte man Ihrer Meinung nach unbedingt kennen?
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Da ich zurzeit wenig Zeit zum Lesen habe, folge ich gerne der Empfehlung meiner Tochter, die fasziniert und begeistert das Buch „Good night stories for rebel girls“ von Elena Favilli und Francesca Cavallo liest – ein Buch mit vielen Kurzporträts von spannenden, starken, eigensinnigen Frauen, die ihren eigenen Weg gegangen sind und damit auch für andere Menschen Großes bewirkt haben und zum Vorbild geworden sind.
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5 Fragen an … Constanze Wolff
Constanze Wolff (Jahrgang 1974) ist seit mehr als zwanzig Jahren als freiberufliche Texterin, PR-Beraterin und Trainerin aktiv. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Bereich Social Media – zu diesem Thema hat sie außerdem einige Bücher veröffentlicht. Seit Anfang des Jahres ist sie für die Öffentlichkeitsarbeit des BerufsWege e.V. zuständig.
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Frau Wolff, wie wurden Sie zu der Person, die Sie heute sind?
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Ich bin mit einer alleinerziehenden Mutter großgeworden, die sich durch ihre Ehe in eine enorme finanzielle Abhängigkeit begeben hatte, aus der sie sich lange nicht mehr befreien konnte. (Finanzielle) Unabhängigkeit hat daher schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt – ich arbeite seit meinem zwölften Lebensjahr und habe mich extrem früh selbstständig gemacht. Seit meiner Tätigkeit für die Abi-Zeitung war klar, dass ich etwas mit Kommunikation machen würde: Also habe ich Germanistik, Psychologie und Pädagogik studiert – die perfekte Vorbereitung auf ein Leben als Kommunikationsberaterin und Trainerin. Eigentlich wollte ich wissenschaftliche Bibliothekarin werden, habe aber schon während des Studiums gemerkt, dass ich eher Praktikerin und nicht für eine Karriere in der Wissenschaft gemacht bin. Heute genieße ich die Vielfalt meiner Freiberuflichkeit und freue mich auf jeden Tag, an dem ich Neues in die Welt bringen darf.
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Welche Motivation steckt hinter Ihrem Engagement für BerufsWege e.V.?
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Ich definiere mich als Feministin, seit ich denken kann – in meiner Tätigkeit für BerufsWege findet dieses Engagement endlich ein Ventil. Statt mein privates Umfeld damit zu nerven, kann ich all die spannenden Inhalte jetzt professionell verwerten – meine Freund*innen nerve ich natürlich trotzdem weiter. ;-)
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Definieren Sie sich selbst als Feministin?
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Siehe oben. Mittlerweile fasse ich den Begriff jedoch deutlich weiter: Feminismus ist für mich das Engagement für die Gleichstellung und das Empowerment sämtlicher marginalisierter Gruppen.
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Bitte vervollständigen Sie den folgenden Satz: Eine gleichberechtigte Arbeitswelt ist für mich …
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… eine Welt, in der gleiche Arbeit gleich entlohnt wird und in der niemandem der Zugang zu einem Berufsfeld aufgrund von Hautfarbe, Religion, Klasse, Geschlechtsidentität oder Behinderung verwehrt wird.
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Welches Werk einer Frau (Buch, Film, Theaterstück etc.) sollte man Ihrer Meinung nach unbedingt kennen?
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„Ein wenig Leben“ von Hanya Yanagihara ist eines der zehn tollsten Bücher, die ich je gelesen habe. Im feministischen Bereich empfehle ich „Untenrum frei“ von Margarete Stokowski – beide Bücher machen allerdings nicht unbedingt gute Laune.
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GIRLS Hacker School
Der Anteil von Frauen in der IT liegt unter 20 Prozent – dabei war die erste Programmiererin, Ada Lovelace, eine Frau! Noch immer hat die Welt der Bits und Bytes bei vielen das Image, sie fasziniere eher die Jungs, und es hält sich das Vorurteil, Programmieren wäre nichts für Mädchen. Mit der GIRLS Hacker School wurde daher ein Format ins Leben gerufen, das sich gezielt nur an Mädchen und Frauen im Alter von 11 bis 99 richtet. Hier werden Mädchen fürs Programmieren begeistert, damit es künftig mehr Frauen in der IT-Welt gibt.
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Beratungsförderung "Women in Tech"
Das Beratungsprogramm unternehmensWert:Mensch (uWM) erweitert sein Angebot ab sofort um den Programmzweig „Women in Tech“: KMU mit weniger als 250 Beschäftigten und 50 Millionen Euro Jahresumsatz können dabei maximal 15 Beratungstage in Anspruch nehmen, die zu 80 Prozent gefördert werden. Ziel ist es, Unternehmen der IT- und Tech-Branche dabei zu unterstützen, Frauen für die Branche zu gewinnen und sie langfristig im Betrieb zu halten. Ausführlicher Informationen zum neuen Programmzweig gibt es hier.
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Sehens-, Lesens- und Hörenswertes
Podcast: "Erschöpfte Frauen" mit Franziska Schutzbach
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Ständig ausgelaugt. Ständig darauf bedacht, sich um alles und alle zu kümmern: Haushalt, Homeoffice und Harmonie. Das Gefühl der Erschöpfung habe auch mit historisch gewachsenen Rollenbildern zu tun, so die These in Franziska Schutzbachs neuem Buch "Die Erschöpfung der Frauen - Wider der weiblichen Verfügbarkeit". In diesem Podcast spricht sie darüber.
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Online-Ausstellung: „Frauen. Fußball. Geschichte“
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Die Ursprünge der weiblichen Teilhabe an der populärsten Sportart in unserem Land liegen sehr viel länger zurück, als die gerade einmal vor fünf Jahrzehnten erfolgte Aufhebung des Frauenfußball-Verbots durch den Deutschen Fußball-Bund erahnen lässt. Die Online-Ausstellung „Frauen. Fußball. Geschichte“ widmet sich der wechselvollen Entwicklung des Frauenfußballs, die bereits Ende des 19. Jahrhunderts mit der Gründung erster Frauen-Teams in England einsetzte.
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Film: "Prototyp Mann – Der große Irrtum der Medizin?"
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Frauen haben eine höhere Lebenserwartung als Männer – doch beim Zugang zur medizinischen Versorgung stehen sie hintenan: Sie erhalten schlechtere Diagnosen und warten länger auf eine Behandlung als ihre männlichen Mitmenschen. Diese Doku beleuchtet auf spannende und verblüffende Weise die Mechanismen, die dazu führen, dass Frauen im Gesundheitsbereich so vernachlässigt werden.
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Pinkstinks ist eine feministische NGO, die Kampagnen und ein Online-Magazin zu neuen Geschlechterrollen produziert. In ihrem Newsletter kuratiert sie spannende Feminismus-News, Blogeinträge, exklusive Verlosungen und Videos – und sendet Sie zweimal im Monat direkt in Ihr Postfach.
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BerufsWege e.V., Warendorfer Str. 3
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48145 Münster, Tel. 0251 55669
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info@berufswege-muenster.de
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Verantwortlich im Sinne § 7 TMG:
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BerufsWege e.V., Warendorfer Str. 3
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48145 Münster, Tel. 0251 55669
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Unsere aktuellen Sprechzeiten:
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Mo. & Di.: 10.00 - 17.00 Uhr
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